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HVS-Geschäftsführer begeht 60. Geburtstag

Es ist der 13. Juni, fast ein Tag wie jeder andere, so jedenfalls will es eigentlich der Jubilar. Große Gesten und Ehrungen sind seine Sache nicht, aber da hat er die Rechnung ohne seine Handballfreunde und anderen Gratulanten gemacht. Vom frühen Morgen bis in den späten Nachmittag geben die sich die Klinke der HVS-Geschäftsstelle in die Hände, um ihre Wertschätzung für den langjährigen Geschäftsführer des Verbandes auszudrücken. Da kommt fast das gesamte Erweiterte Präsidium genauso vorbei wie Vereine, Freunde und viele andere. Allen voran und mit dem größten Stehvermögen auch seine Radlergruppe.

Nicht von ungefähr kommt dieser Auflauf. Ronald Meier ist schon seit 1993 im Amt und kennt sich in der Handballmaterie bestens aus. Als ehemaliger Leistungssportler und Oberligaspieler des SC DHfK bzw. des SC Leipzig in den Siebzigern und Anfang der Achtizger wechselte er nach seinen verletzungbedingten Leistungssport-Aus und Trainerstudium als Lehrkraft an die damalige DHfK und war dort 10 Jahre bis 1992 in der Trainerausbildung tätig. Dann der Wechsel zum Verband. "Mir ist es wichtig und das habe ich immer versucht, für die Vereine den Dienstleistungsgedanken in den Vordergrund zu stellen. Das Ehrenamt muss hochgehalten werden und die nötigen Rückkopplungen erfahren.“ Auf ihn ist die Vielfältigkeit des Jobs auf eine Person konzentriert, so dass viel Flexibilität erhalten bleibt und er ergänzt: „Die Nachwuchsarbeit lag und liegt beim Landestrainer in guten Händen. Das entlastet mich wesentlich und ermöglicht mir die Konzentration auf die anderen Kernaufgaben.“ Wie ihn die berufliche Tätigkeit auslastet, zeigt auch, dass er seine ehrenamtliche Tätigkeit durch die Belastungen  seit 2002 nicht mehr damit vereinbaren konnte. Bis dahin engagierte er sich viele Jahre auch als Nachwuchstrainer in Leipzig. Zu den besonderen Herausforderungen zählt er, „zu Beginn  meiner Tätigkeit die Wiederbelebung der Handballpost  und deren ständige Weiterzuentwicklung. In neuester Zeit ist es die Softwareumstellung im Zuge der Einfühung des elekronischen Spielberichtes für Vereine und Verband gleichermaßen, von der ich überzeugt bin, dass die Gremien und Vereine den Sinn und die damit verbundenen Erleichterungen schnell erkennen werden. Das Wichtigste aber ist, den Laden zusammenzuhalten, alles ordentlich zu koordinieren, das Wir-Gefühl zu leben und zu gestalten und ein gutes Klima im Verband zu haben.“ Dafür ist ihm ganz besonders auch Präsident Uwe Vetterlein dankbar: „Seit 1993 pflegen wir eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Ich schätze Ronalds Fachkompetenz, sein faires Miteinander, seine ständige  Zuverlässigkeit und weiß, dass bei ihm die laufenden Prozesse in guten Händen sind.“ Sarkastisch fügte er an: „Ich bin froh, dass er erst sechzig ist und damit noch einige Jahre im Amt bleiben kann. Ich wünsche ihm für die Zukunft alles Gute und dass er immer fit bleibt.

Vizepräsident Recht, Andreas Zschiedrich, der inzwischen dienstälteste Funktionär in der Verbandsspitze, stimmte in den Dank und die Glückwünsche so wie alle anderen ein und erinnert sich: „Ronald ist seit 24 Jahren unser dritter Geschäftsführer und seither läuft der Laden rund. Er besticht durch ausgleichende und fleißige Arbeit bei großer Fachkompetenz. Dabei hat er die Geschäftsstelle aufgebaut, wobei die ersten Jahre besonders schwierig waren. Aus drei Bezirksverbänden mussten ein Verband gemacht und die entsprechenden Strukturen aufgebaut werden. Er ist immer loyal zum Präsidium, bringt sich engagiert ein und versucht immer einen Konsens zu finden.“

All die Lobeshymnen sind seinem bescheidenden Naturell entsprechend nicht seine Sache, aber es ist auch an der Zeit, ihm wirklich nicht nur formal zu danken, sondern seine Vorzüge herauszuheben. Die widerspiegeln sich in der super Arbeit unseres Verbandes, beispielgebend auch für andere.

 

Eberhard Neumann

HVS-Pressewart

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Veröffentlichung

Mi, 14. Juni 2017

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