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Dsj-Juniorteamseminar in Leipzig zum Thema Persönlichkeitsentwicklung im Sport

Vom 23.-25.3. fand das erste von zwei Juniorteamseminaren der Dsj in Leipzig statt. Ziel der Veranstaltung war es den jungen Engagierten das Thema der Persönlichkeits- und Teamentwicklung im Sport näher zu bringen und ihnen neue Ideen und Möglichkeiten an die Hand zu geben, wie sie diese Entwicklung in ihrer eigenen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen umsetzten können.

Am Samstag stiegen wir mit einem kurzen Input-Vortrag von Raphael Ptack in das Thema ein. Dabei bezog er sich vor allem auf die verschieden Dimensionen, welche die Persönlichkeits- und Teamentwicklung beeinflussen aber auch auf die psychosozialen Ressourcen, die nötig sind um die Persönlichkeits- und Teamentwicklung zu unterstützen. Um detaillierter in das Thema eintauchen zu können, wurden nach dem Einstiegsvortrag zwei verschiedene Workshops angeboten. Zum einen der Workshop „Selbst- und Fremdwahrnehmung“ zum anderen der Workshop „Persönlichkeits-und Teamentwicklung“. Ich wählte den zweiten Workshop. Da wir zu diesem Thema zuvor den Vortrag hatten, konnten nahtlos daran anknüpfen. So besprachen wir zuerst in mehreren kleineren Gruppen, in welchen Situationen unserer Sportarten wir die psychosozialen Ressourcen benötigen und stellten sie uns gegenseitig vor. Nach dem Mittag besprachen wir in der zweiten Workshopphase konkrete Situationen, welche uns im Training mit Kindern oder in der eigenen Trainingsgruppe begegnen könnten. In den Beispielsituationen ging es unteranderem um Mobbing, Vertrauen und die Integration neuer Gruppenmitglieder. Dabei diskutierten wir mehrere Ideen, wie man in diesen Situationen die Persönlichkeits- und Teamentwicklung unterstützen kann. In den regen Diskussionen kamen wir dabei nicht immer zu einem Ergebnis, konnten aber viele neue Ideen und Ansätze der Anderen mitnehmen. Am Nachmittag starte dann der praktische Teil der Veranstaltung. Zuerst ging es in die Sporthalle zur Selbstverteidigung. Mit sehr viel Spaß und Spiel wurden wir auf für viel unbekanntes Terrain geschickt und konnten unsere eigenen Grenzen austesten. Für den nächsten praktischen Teil mussten wir in die Stadt fahren und uns einschließen lassen. In mehreren Gruppen lösten die Rätsel in den Escape Rooms und den Escape Boxen im Kohlrabizirkus und stärken somit auch unseren Gruppenzusammenhalt. Der letzte praktische Teil fand am Sonntag kurz vor der Heimreise statt. Mit Christoph Wendt näherten wir uns dem weiten Feld der Erlebnispädagogik und stellten uns ein letztes Mal gemeinsam den Herausforderungen.

Am Ende des Wochenendes lässt sich sagen, dass es sehr lehrreich war. Ich habe viele neue Eindrücke und Ideen mitnehmen können. Der Austausch mi den anderen Sportarten lässt außerdem eine neue Perspektive auf schon bekannte Dinge zu. Schon allein dieser Austausch mit den anderen jungen Engagierten macht das Wochenende zu einem Erfolg.

 

Miriam Ihle

Jugendsprecherin HVS

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Veröffentlichung

Di, 03. April 2018

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