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Auswahl 94 männlich mit 2. Platz bei der Länderpokal-Endrunde

Das tolle Abschneiden der Mannschaft mit dem 2. Platz beim diesjährigen Deutschen Länderpokal des DHB, der am 2. und 3. April im hessischen Rotenburg/Fulda ausgetragen wurde, ist die beste Platzierung, die je eine sächsische Auswahl im männlichen Nachwuchsbereich erreichen konnte – und das absolut verdient mit sehr guten Leistungen. Den Weg in die Endrunde des Länderpokals ebnete sich die Mannschaft von Jens Denecke und Renè Jahn mit dem Sieg beim Vorrundenturnier in Hamburg, wo sie kämpferisch und spielerisch überzeugte.

Mit genau diesen Tugenden wollte man trotz der krankheits- und verletzungsbedingten Ausfälle von gleich drei Spielern auch bei der Endrunde brillieren und erreichte mit einem überzeugenden Sieg gegen die Berliner Vertretung einen hervorragenden Start ins Turnier. Im zweiten Samstagsspiel kam es zum Vergleich mit dem Endrundenerfahrenen Gegner aus Baden. Es wurde ein hochklassiges Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe, das einem echten Handballkrimi gleichkam. Die Führung wechselte häufig, doch der sächsischen Auswahl gelang im zweiten Abschnitt eine 3-Tore-Führung. Leider konnte diese nicht verteidigt werden und man musste einen 5:0-Tore-Lauf der Badener hinnehmen, wodurch man selbst ins Hintertreffen geriet. Zwei Sekunden vor Schluss gelang aber der umjubelte Ausgleichstreffer und das Spiel endete leistungsgerecht mit einem Unentschieden. Dass man in diesem Spiel um ein Haar den späteren Turniersieger geschlagen hätte, wusste man zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Man hatte sich damit eine hervorragende Ausgangslage für die beiden Sonntagsspiele verschafft und ging entsprechend motiviert in das Spiel gegen Bayern. Leider lag unserer Auswahl die bayerische Spielanlage nicht und man besann sich zu spät auf die eigene Leistungsstärke, so dass die beeindruckende Aufholjagd in der zweiten Halbzeit nach einem 6-Tore-Rückstand nicht von Erfolg gekrönt war und man denkbar knapp mit einem Tor unterlag. Was die Mannschaft danach im letzten Spiel gegen Württemberg trotz des Wissens zeigte, das man das Turnier nicht mehr gewinnen konnte, unterstreicht die große Charakterstärke und die beachtliche Moral der Truppe. Von der ersten Minute des Spiels an ließ man keinen Zweifel daran aufkommen, dass man hier mit allen Mitteln als Sieger das Feld verlassen wollte. Von dieser Willensstärke beeindruckt war der Widerstand der Württemberger schnell gebrochen und bereits zur Pause lag man mit 10 Toren in Führung. Letztendlich gewann man souverän mit 13 Toren. Das Lob und die Anerkennung für die gezeigten Leistungen durch die anwesenden DHB-Trainer und die Landestrainer der anderen Verbände ist ein weiterer Beweis dafür,dass unsere HVS-Auswahl einen tadellosen Auftritt in Rotenburg gezeigt und einen tollen Erfolg errungen hat, worauf die Mannschaft mit ihren Trainern und Betreuern zu Recht sehr stolz sein darf.

Für Sachsen zur Endrunde dabei:
Spieler: Franz Flemming, Lukas Paul (beide Tor), Lukas Krzikalla, Max
Emanuel, Lukas Mittag, Maximilian Weber, Marcel Bölke, Patrick Baum (alle Handball-
Akademie Leipzig/Delitzsch), Robert Riedel, Toni Müller (beide NSG EHV/NH Aue), Eric
Neumann (HC Großenhain). Ausgefallen: Georg Mendisch, Nico Stollenwerk (Handball-
Akademie Leipzig/Delitzsch), Sebastian Greß (HC Großenhain).

Auswahltrainer: René Jahn, Jens Denecke
VP-Nachwuchs: Günther Behla
Landestrainer: Christian Witusch
Arzt: Dr. Siegfried Kanzler
Physiotherapeut: Alexander Beil

Spielplan:
HV Sachsen - HV Berlin 32:23
Bayerischer HV - HV Württemberg 18:22
Badischer HV - HV Sachsen 25:25
HV Berlin - Bayerischer HV 33:29
HV Württemberg - Badischer HV 19:30
HV Sachsen - Bayerischer HV 31:32
HV Berlin - HV Württemberg 29:26
Bayerischer HV - Badischer HV 30:31
HV Württemberg - HV Sachsen 20:33
Badischer HV - HV Berlin 24:24
Endstand:
Platz Landesverband Punkte Tore Tordifferenz
1. Baden                            6:2 110:098 + 12
2. Sachsen                       5:3 121:100 + 21
3. Berlin                             5:3 109:111 - 02
4. Bayern                           2:6 109:117 - 08
5. Württemberg                  2:6 087:110 - 23



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Veröffentlichung

Fr, 08. April 2011

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