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Landesauswahl 2000w gewinnt nach dem Südcamp 2014 auch die zweite DHB-Vorsichtung der neuen Bundesländer und Berlin

Am frühen Freitagvormittag starteten die Spielerinnen der HVS-Landesauswahl 2000 zur zweiten DHB-Vorsichtung der neuen Bundesländer plus Berlin nach Frankfurt an der Oder.

 

Dort angekommen, begannen bereits die Grundspiele 4:4 und 5:5. Schon hier zeigte sich, dass das Team des HVS sich in einer aktuell guten Form befand. Alle Spielerinnen konnten sich mit guten Leistungen einbringen und sich so für Einsatzzeiten während der Turnierspiele empfehlen. Nach einer kurzen Nacht begann der Samstag bereits um 8:00 Uhr mit koordinativen und konditionellen Tests. Auch hier zeigten die HVS-Mädels gute Leistungen und befanden sich zu großen Teilen im oberen Drittel aller Teilnehmerinnen.

 

Im Anschluss startete das Handballturnier. Die Ansetzung brachte es mit sich, dass bereits im ersten Spiel die beiden Finalisten des Leistungsturniers in Magdeburg, nämlich Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern, aufeinander trafen. Auch wenn die HVS-Auswahl im September souverän gewinnen konnte, wollte man das Spiel nicht auf die leichte Schulter. Doch dies misslang in den ersten Minuten so richtig. Einfache Ballverluste im Angriff und mangelnde Einsatzbereitschaft in der Abwehr ließ die Mannschaft von der Küste schnell mit 5:1 in Führung gehen. Erst im Anschluss fanden die HVS-Spielerinnen in die Partie und konnten den Rückstand bis zu Pause auf 10:11 verkürzen. Bis fünf Minuten vor Schluss entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem sich keine Mannschaft entscheidend absetzen konnte. Erst ein toller Schlussspurt sorgte für den 17:14-Auftakterfolg der Sachsenauswahl. Im zweiten Spiel am Samstag hieß der Gegner Brandenburg. Diesmal gelang ein wesentlich besserer Start und es gelang ein 20:10 Sieg gegen die Gastgeberinnen. In der letzten Partie am Samstag trafen die Mädels der HVS-Auswahl auf die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt. Nachdem man bei der ersten Vorsichtung im Mai in Bad Langensalza den Spielerinnen aus dem Nachbarland noch den Vortritt lassen musste, hatte sich das gesamte Team vorgenommen, diesmal nicht zu verlieren. Dies gelang den Spielerinnen um ihre beiden HVS-Trainer Jacob Dietrich und Christian Pleißner eindrucksvoll. Mit dem besten Turnierspiel der gesamten Mannschaft gewann man diesmal mit 25:12. Mit 6:0 Punkten ging die HVS-Auswahl damit in den zweiten Tag. Beschlossen wurde der Abend mit einem Mannschaftsausflug zu einem Ringerwettkampf der Regionalliga, welcher mit großem Interesse verfolgt wurde.   

 

Der Sonntagmorgen begann glücklicherweise etwas später als der Samstag. Um 10:20 Uhr traf die HVS-Auswahl auf Thüringen. Trotz des deutlichen 25:9-Sieges unterliefen den Spielerinnen aus Sachsen viele technische Fehler, die einen noch höheren Sieg verhinderten. Alle 14 Spielerinnen bekamen exakt eine Halbzeit lang Einsatzzeiten und konnten so zu dem ungefährdeten Sieg beitragen. Im letzten Turnierspiel hieß der Gegner Berlin. Die Mädchen aus der Hauptstadt konnten die Partie in den ersten Minuten völlig offen gestalten und gingen schnell mit 2:0 in Führung. Doch ein Zwischenspurt auf 5:2 sorgte für die Führung der sächsischen Landesauswahl, die bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand gegeben werden sollte. Souverän wurde auch die fünfte Partie mit 23:15 gewonnen. Erwähnenswert noch der gelungene Einstand von Marie Jungnickel. Als jahrgangsjüngere Spielerin zeigte sie am gesamten Wochenende eine engagierte Leistung und konnte sogar das eine oder andere Tor beisteuern.    

 

Mit 10:0 Punkten gewann die HVS-Landesauswahl 2000w damit nach dem Südcamp 2014 und dem Leistungsturnier im September auch die zweite DHB-Vorsichtung der neuen Bundesländer und Berlin. Platz 2 ging an Sachsen-Anhalt vor Mecklenburg-Vorpommern auf Platz 3.

 

Die HVS-Trainer Jacob Dierich und Christian Pleißner zeigten sich mit dem Auftritt in Frankfurt an der Oder zufrieden, verweisen mit Blick auf die anstehende DHB-Sichtung im Januar/Februar 2015 aber auch darauf, dass alle Spielerinnen weiter hart an sich arbeiten müssen, um für die Jugendnationalmannschaft interessant zu werden: „Natürlich sind wir mit dem Mannschaftsergebnis sehr zufrieden. Trotzdem müssen sich die Mädels sowohl im technisch-taktischen als auch im koordinativen sowie konditionellen Bereich verbessern und in ihren Heimatvereinen hart trainieren, damit sie sich für die Jugendnationalmannschaft anbieten können. Insgesamt sind wir aber auf einem guten Weg!“, so die Trainer nachdem Turnier.

 

Für die Landesauswahl Sachsen des Jahrganges 2000w spielten in Frankfurt an der Oder:

 

Charley Zenner und Francesca Kapala (beide im Tor), Sarina Morenz, Julia Weise, Julia Mauksch, Leonie Rauschenbach, Yasmine Taubert, Lea Petschel, Emely Theilig, Marie Jungnickel, Lucie Kretzschmar, Vanessa Maluschke, Francisca Buth, Pauline Uhlmann. Jacob Dietrich

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Veröffentlichung

Mo, 03. November 2014

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