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3. und 7. Platz beim Werner-Seelenbinder-Turnier 2016

Mit einem 3. (männlich) und einem 7. Platz (weiblich) kehrten die sächsischen Landesauswahlmannschaften des Jahrganges 2000 und jünger vom diesjährigen Werner-Seelenbinder-Turnier zurück.

 

Die Jungs des HVS-Auswahl 2000m um ihre beiden Trainer Jens Denecke und Rene Jahn steigerten sich dabei nach einem durchwachsenen Start im Verlauf des Turniers deutlich. Nach einem deutlichen Auftaktsieg gegen die zweite Mannschaft des HV Bayern (25:18) folgten drei empfindliche Niederlagen gegen Bayern I (22:25), Hessen (12:21) und Berlin (7:22). Doch die anschließende Mannschaftsaussprache verfehlte ihre Wirkung nicht. Pfadi Winterthur (16:14) und Bremen (18:13) konnten besiegt werden, sodass man sich quasi auf der Zielgerade für das Spiel um Platz 3 qualifizierte. Gegen die erste Mannschaft aus Bayern spielte man sich in einen wahren Rausch und konnte die 22:25-Niederlage aus der Vorrunde vergessen machen. Mit einer wirklich guten Leistung  besiegte man die Süddeutschen mit 24:12 und durfte sich zurecht über die Bronzemedaille freuen.

 

Trainer Jens Denecke zeigte sich mit dem Abschluss des Werner-Seelenbinder-Turnieres 2016 zufrieden: "Es war schön zu sehen, dass wir uns nach einem schwachen Turnierstart am Freitag und Samstagmorgen gegen Pfadi und Bremen steigern konnten und dann im Spiel um Platz 3 gegen Bayern unsere beste Turnierleistung abgerufen haben. Wenn wir er schaffen, auf diesem positiven Abschluss weiter aufzubauen und mit Emotionen, Kampf und Leidenschaft Handball zu spielen, dann kann uns in Berlin beim Länderpokal im Dezember auch die eine oder andere Überraschung gelingen!".

 

Weniger erfolgreich verlief dagegen das Werner-Seelenbinder-Turnier 2016 für die Mädchen der LAW 2000w. Nach einem deutlichen Auftaktsieg gegen Berlin (14:5) verlor man das zweite Vorrundenspiel gegen den späteren Turnierzweiten Hypo Niederösterreich denkbar knapp mit 13:14. Obwohl die weiteren Vorrundenpartien gegen den Jahrgang 2001 aus Hessen (15:12) und die Sportschule aus Warschau (19:8) gewonnen werden konnten und man sich als Gruppenzweiter für das Viertelfinale qualifizieren konnte, fand man nie so richtig zu seinem Spiel. Gegen Slavia Prag verlor man unglücklich mit 18:16 nach 7m-Werfen (13:13 nach regulärer Spielzeit) und musste sich mit den Spielen um die Plätze 5 bis 8 begnügen. Die anschließende 7:10-Niederlage gegen Bremen sorgte nicht nur auf der Trainerbank für Unmut. Ohne jegliche Spielfreude, Ideen und Spaß agierte die HVS-Auswahl, sodass die Kabinenansprache wohl noch heute nachhallt. Glücklicherweise sah man am Sonntagmorgen dann ein anderes Gesicht. Mit einem mehr als deutlichen 28:12 gegen Berlin  spielte man sich allen Frust von der Seele und belegte am Ende Platz 7.

 

Landes- und Landesauswahltrainer Jacob Dietrich hatte sich dennoch auch am Sonntagabend noch nicht richtig wieder beruhigt: "Sicherlich kann man gegen Hypo mal verlieren und gegen Prag unglücklich im 7m-Werfen ausscheiden, aber so eine Leistung wie gegen Bremen ist einfach unerklärlich und war hoffentlich ein Weckruf zur richtigen Zeit. Wir spielen mit 7 Spielerinnen, die schon mal eine Einladung zum DHB bekommen haben. Da kann ich derartige 2 x 15 Minuten einfach nicht akzeptieren. Die Kabinenansprache war dementsprechend recht laut am Samstagabend. Erfreulich war allerdings die Reaktion der Mannschaft, die sich noch am Samstag zusammengerauft und am Sonntag mit einer guten Leistung gegen Berlin ein wenig rehabilitiert hat. Ich hoffe sehr, dass nun alle verstanden haben, dass wir nur mir dem notwendigen Enthusiasmus und der entsprechenden Einstellung, Motivation sowie Spielfreude unsere gemeinsamen Ziele erreichen können!".

 

Für unsere Länderpokaljahrgänge beginnt nun die heiße Phase der Vorbereitung auf die deutschen Meisterschaften im Dezember 2016 (männlich) und Januar 2017 (weiblich). Das gesamte HVS-Trainerteam wünscht allen Beteiligten an dieser Stelle schon einmal viel Erfolg bei den anstehenden Aufgaben und eine gute Vorbereitungszeit.

 

 

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Veröffentlichung

Do, 20. Oktober 2016

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